Schmuckes Welterbe: Gold, Silber, Steine
Gold- und Silberschmiede und die Nutzung von Wasserkraft, etwa für wasserradgetriebene Hämmer, Grätzmühlen und Edelsteinschleifereien – das war am Lech jahrhundertelang eine äußerst erfolgreiche Symbiose. Die Verbindung von Kunsthandwerk und Wasserkunst („Wasserkünste" nannte man die mit Wasserkraft betriebenen Maschinen über und an den Lechkanälen in der Epoche vor dem Industriezeitalter) machte die Arbeiten aus den Gold- und Silberschmieden der Fuggerstadt zum Exportschlager. Die schmucken Stücke aus Augsburger Werkstätten waren an den Fürstenhöfen und bei den Kirchenfürsten gefragt und folglich in weiten Teilen Europas begehrt. In dieser Tradition sieht sich auch die Augsburger Gold- und Silberschmiede Fries-Arauner. Sie hat sich deshalb anlässlich der Ernennung des „Augsburger Wassermanagement-Systems“ zum UNESCO-Welterbe dazu entschlossen, einen „Augsburger Wasserring“ und weitere Schmuckstücke mit thematischem Bezug zum Wasser und zur historischen Wasserwirtschaft zu kreieren.
Einen "Augsburger Wasserturbinenring“ hat diese Gold- und Silberschmiede ebenso entworfen wie die jeweils dazu passenden Anhänger. Den Hals und/oder die Ohren der Damen schmücken also entweder „Augsburger Wasseranhänger“ oder „Augsburger Wasserturbinenanhänger“. Der Unterschied? Beim „Wasserring“ und beim „Wasseranhänger" fassen den wasserfarbenen Edelstein – ein Chalcedon-Cabochon – eine Stadtsilhouette aus Silber oder aus unterschiedlichen Goldlegierungen. Auf einem Ringkopf in Form eines Wasserstrudels wird der Stein des „Wasserturbinenrings" und des „Wasserturbinenanhängers" ebenfalls von einer Stadtsilhouette en miniature – wahlweise in Silber oder Gold – gefasst. Und weil auch die Farbe des Wassers nicht gleich die Farbe des Wassers ist, kann auch der wasserfarbene Stein in farblichen Varianten – ganz nach Geschmack oder gar passend zur Augenfarbe der Dame – gewählt werden.